Blumen für Frida
Ein Unterrichtsprojekt der 6.2 anlässlich der Frida Kahlo Lesung mit Susanne von Borsody
Frida Kahlo wurde 1907 in Mexiko City geboren. 1922 hatte sie einen Busunfall, bei dem sich eine Eisenstange in ihren Unterleib gebohrt hatte. Daraufhin war sie 2 Jahre krank und konnte ihr Bett nicht verlassen. Ihre Mutter hatte die Idee ihr Malutensilien zu schenken und ihr einen Spiegel über das Bett zu hängen. Frida begann zu malen.
In ihren Selbstbildnissen hielt sie ihre Schmerzen, Fehlgeburten und ihre Trennung des berühmten Malers Diego Rivera fest, mit dem sie auch verheiratet war. Sie kleidete sich gerne traditionell und farbenfroh. Sie malte häufig giftige oder schnell verwelkende Blumen, weil sie zeigen wollte, dass Schönheit vergänglich ist.
Angeregt von den Farben Mexikos und Fridas Vorliebe für Blumen haben wir im Kunstunterricht verschiedene Blumen mit Buntstiften koloriert. Außerdem standen uns Glitzer und Pailletten zur Verfügung. So konnten wir unsere Blumen schön, bunt und kunstvoll gestalten. Viele von uns Schülern setzten auch den neu gelernten Farbe-an-sich-Kontrast ein. Dieser besteht aus rein bunten Farben. Zuletzt klebten einige Schüler mit Frau Loderhose die bereits ausgeschnittenen Blumen als Rahmen um das Schwarz-Weiß-Porträt von Frida Kahlo. Und ich glaube, es hat allen viel Spaß gemacht.
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