Abi 1969

Klassentreffen 22.06.2019 (externe Seite)

Zum 50-jährigen Klassentreffen der Klassen 13a und 13b des Jahrgangs 1969 hatte das Organisationsteam alle ehemaligen Mitschüler eingeladen. Etliche hatten kein Interesse, einige waren verhindert, einige bereits verstorben, aber 12 fanden schließlich den Weg nach Altenkirchen (später kamen noch 2 dazu). Die Teilnehmerin mit dem weitesten Anfahrtweg war Ingrid, die den Weg von Ravensburg in den Westerwald nicht gescheut hat.

Herr Jahnke, der bereits uns bereits beim Treffen 2009 die Neuerungen unserer alten Schule gezeigt hatte, führte uns auch diesmal wieder durch Forum (unsere alte Turnhalle) und Werkraum, Medienraum und Bibliothek, Lehrerzimmer und Klassenraum A101. Dankenswerterweise hat das Gymnasium trotz abgelaufener Frist die Abiturarbeiten aufbewahrt, so dass einige ihre alten Klausuren in Empfang nehmen konnten. Tenor beim Blick in die Hefte, besonders in Mathematik: „ich versteh‘ nur Bahnhof!“.

 

Im Anschluss setzte sich ein kleiner Tross nach Marienthal in Bewegung. Kurz gegessen, und dann gingen bei einem Spaziergang auf dem „Kräuterweg“ die Gespräche weiter. Einige von uns hatten auch in der Zwischenzeit Kontakt zueinander, aber die meisten hatten sich seit Jahren nicht gesehen. So gab es vieles zu erzählen, angefangen von den Anekdoten aus der Schulzeit, die wieder aufgefrischt wurden, über den jeweiligen Karriereweg der Einzelnen bis hin zum Austausch über die privaten Dinge; immerhin sind die meisten inzwischen schon Opa oder Oma . Natürlich wurde auch über die Politik diskutiert; hier besonders über die Bildungspolitik, denn immerhin 6 der Anwesenden haben den Lehrerberuf ergriffen.

Nach dem Abendessen zeigte uns Ingrid auf der Leinwand alte Fotos aus der Schulzeit und von den letzten Klassentreffen. Auf den alten Bildern waren auch etliche Mitschüler zu sehen, die den Weg nicht bis zum Schluss mit uns gegangen waren. Da wurde dann über den Namen gerätselt, aber immer fand sich jemand, der sich erinnern konnte.

Eine laue Sommernacht erlaubte uns, die Gespräche im Hotelgarten fortzusetzen, und der Tenor am Ende des Tages war: wir müssen uns unbedingt wieder treffen – auch, um den Verhinderten die Chance zur Teilnahme zu geben.

An unserem Treffen am 22. Juni 2019 haben teilgenommen:

Aus der 13a: Heidi Bernard-Buchacher, Henning Freyn, Ulf John, Ingrid Kietzig, Hermann Klein, Elisabeth Zöllner

Aus der 13b: Peter Bosbach, Joachim Dörwaldt, Hans-Werner Koch, Klaus-Peter Plötz, Uli Reuter, Werner Schulz-Simonsen, Uli Stope, Hans Volkhausen

 (Hans Volkhausen)  

Nach 40 Jahren – Klassentreffen der 69-er am 31. Oktober 2009

Wie schon nach 30 und 35 Jahren, hat sich der Abi-Jahrgang 1969 (genauer gesagt, Teile des a- und des b-Zweigs) auch nach 40 Jahren zu einem Klassentreffen zusammengefunden. Der Jubiläumszahl angemessen gab es diesmal dank der tollen Organisation unseres Klassenkameraden Hans-Jörg-Sievers ein richtiges Programm.

 

Leider mussten einige, die sich im Vorfeld angemeldet hatten, kurzfristig absagen. Am Ende fanden sich dann aber doch 14 Teilnehmer an der Glockenspitze ein. Da diesmal auch einige „Neue“ dabei waren, hieß es zunächst einmal „Wer bist du denn?“. Das Wiedererkennen ging weiter bei einem von OStD Janke kurzweilig gestalteten Rundgang durch die Schule. Kaum etwas ist an seinem alten Platz geblieben; aber der Gesamteindruck auf alle – die ja zu einem erheblichen Teil selbst Pauker geworden sind – war sehr positiv. Höhepunkt war die Ausgabe der Abiturarbeiten – hier konnte man ein vielfaches Aha! und Soso! vernehmen.


Nächster Programmpunkt: eine Stadtführung durch Hachenburg. Selbst die im Umfeld gebliebenen Teilnehmer sahen und hörten dabei noch Überraschendes, denn dank der guten Verbindungen von Hans-Jörg durften wir uns auch das Innere des Schlosses näher ansehen, in dem sich heute eine Ausbildungsstätte der Bundesbank befindet, und das für normale Besucher gesperrt ist. Bei schönem Wetter hatten wir zudem eine tolle Aussicht auf die Umgebung mit dem herbstlich leuchtenden Westerwald.

Hauptsache waren dann die Gespräche und gemeinsamen Erinnerungen, wobei das Brauhaus im Kloster Marienstatt und später der Femesaal des Hotels Krone in Hachenburg einen ‚angemessenen’ Rahmen für unser Treffen bildeten, das zum Schluss in den Kronenkeller verlegt wurde und bei Pit’s endete. Einige sollen es sogar bis 6 Uhr ausgehalten haben…

Da wurden dann die Stärken und Schwächen unserer Lehrer nochmal zitiert, von denen leider diesmal keiner anwesend war. Die kleinen Streiche erwachten wieder zum Leben, mit denen wir Lehrern und Mitschülern das Leben schwer gemacht haben. Viel Raum nahmen die Rückblicke auf unsere Klassenfahrten nach Oberammergau und Paris ein, an die sich mancher noch bis ins Detail erinnern konnte. Natürlich tauschte man sich auch über die Gegenwart aus: über die beruflichen Aktivitäten bei denen, die noch im Saft stehen; die Freizeitbeschäftigungen derer, die sich schon im (Vor-)Ruhestand befinden, Urlaubserlebnisse und auch die Weltpolitik.

Weil es so schön war und wir allen, die diesmal nicht dabei sein konnten, die Gelegenheit zum Nachholen geben wollen, planen wir, uns diesmal schon in 2 Jahren wieder zu treffen.

 (Hans Volkhausen)  
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