Robert Marc Lehmann fasziniert 230 Schüler

Er sprach 3 Schulstunden und alle hörten aufmerksam zu – Robert Marc Lehmann faszinierte mit seinem lebhaften Vortrag die 230 anwesenden Schüler. Beginnend mit der persönlichen Entwicklung, die ihn erst Meeresbiologe, dann Forschungstaucher und Naturfotograf werden ließ, erzählte Robert Lehmann schließlich von verschiedenen Forschungsreisen, die er unternommen hatte. Das Publikum erfuhr viel Neues, viel Unglaubliches (Delphine entsprechen nicht dem Bild, das man gemeinhin von ihnen hat, gibt es doch über 1000 Delphinangriffe auf Menschen pro Jahr, Haie jedoch sind viel ungefährlicher, was lediglich 50 Angriffe zeigen) und auch vieles, das nachdenklich stimmt. Wer weiß denn schon, dass die Basstölpel auf Helgoland ihre Nester inzwischen mit alten Fischernetzresten bauen, an denen sich ihre Brut und auch die Eltern selber allzu oft aufhängen? Oder dass die Menschen an der Westgambischen Küste an manchen Stellen in Bergen von Plastikmüll leben, genauso wie viele Strände der Inseln Mikronesiens inzwischen vollständig von angeschwemmtem Müll übersät sind? 

Im Zentrum standen aber auch eindrucksvolle Bilder vom Sumatranashorn, Haien und dem einzigen Großraubtier, das wir in Deutschland noch haben, der Kegelrobbe.

Auf seiner Reise über unseren Planeten machte Lehmann unmissverständlich klar, dass es sich lohnt, ihn und die Tierwelt zu bewahren.

Es war ein besonderes Erlebnis, diesen bekannten Meeresforscher und Naturfotografen einmal live zu erleben.

Wir danken für sein Kommen!

Ein Dank auch an das Technikteam, das in altbewährter hoher Qualität für perfekten Sound und perfekte Technik sorgte, sowie an den Förderverein, der die Veranstaltung finanziell förderte und damit möglich machte.

 

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